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OTA:
Die Verarbeitung dieses
Einsteigergeräts ist in der Serienauslieferung mäßig - die Hülse des
Okularauszugs eindeutig zu lange, sie ragt im eingefahrenen Zustand
deutlich in den Strahlengang. Da das Teil nur aus Kunststoff ist, war
Kürzen
jedoch kein Problem. Das Klebefett im Auszug wurde auch
größtenteils entfernt,
mit Velourfolie der obere Bereich des Tubus ausgekleidet um Reflexionen
zu verringern.
Das Foto zeigt den Tubus vor der Verbesserung; gut kann man die
reflektierende Inneseite, das zu lange Auszugrohr und die in den
Strahlengang reichende Sucherbefestigung erkennen
Der OAZ sammt Sucher und Höhenräder wiegt 3,9kg.
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Ein 25mm*6mm starkes Aluprofil
verbindet die beiden Rohrschellen. An dem Profil sind die "Höhenräder"
befestigt. Zentral mit einer M6-Schaube, zur Fixierung gegen Verdrehen
mit einer zweitenSchraube gesichert Als Gleitbelag dient ein Rest
Ebonistar. Dir Räder haben einen Durchmesser von ca. 16 cm.
Das Höhenlager selbst ist nicht beschichtet. So bleibt genügend
Reibungsmoment, damit auch bei mittelschweren Okularen der Tubus nicht
abtaucht. Notfalls kann man den Tubus in den Rohrschellen verschieben,
um Balanceprobleme zu beseitigen.
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Der Dobson
in der Totale, samt
Untergestell. Von meinen anderen Bauten war diveres Resteholz
vorhanden, Birke Multiplex in verschiedenen Stärken. Bei der Fertigung
der Hutringe waren runde Holzscheiben übriggeblieben. Eine dient nun
als Basis für das Azimutlager, mir Ebonistar beklebt. Die Basis läuft
auf Teflon, welches auf dem Dreieck des Bodenbretts befestigt ist.
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Für bequeme Einblickhöhe habe ich
ein Gestell - ebenfalls aus
Resten - gefertigt. 3 Schraubenköpfen in
der Auflegeplatte dienen als Zapfen für das Bodenbrett. Nach Aufsetzen
ist der Dobs spielfrei fixiert. So ein Gestell ermöglicht bequemes
Beobachten im Sitzen. Ist ein stabiler Tisch in der Nähe, kann man den
Dobs auf diesem direkt plaziern.
Der Rocker samt Basibrett wiegt 2,6kg, das Gestell bringt nochmals
2,5kg auf die Waage. Insgesamt ist das Ganze auch für ein
(mittlerweile) 11-jähriges Mädchen noch gut transportabel.
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Als Sucher dient ein über den
Gebrauchtmarkt erworbener 6*30mm Sucher aus russischer Fertigung, wie
er am TAL1 ausgeliefert wird. Das Fadenkreuz ist etwas fett, die Optik
aber von sehr gut Qualität. Justiert wird wie beim großen Bruder am
TAL2 mit jeweils 3 Verstellschrauben je Ring. |